
Vor rund 300 Jahren ist die Roteiche über Frankreich nach Europa gekommen und findet sich seit unserer letzten Pflanzaktion am 29.Oktober nun auch im Stadtwald von Wurzen wieder.
Zwei schöne Exemplare wurden, musikalisch umrahmt durch die Muldentaler Jagdhornbläser, vom Landrat Henry Graichen, Andreas Padberg dem Leiter des Fortbezirks Leipzig und der sächsischen Waldkönigin Anne I. in der Allee der Bäume gepflanzt.
Das andere Baumexemplar durfte sich erfreuen von den Bürgermeistern des Wurzener Landes, Wurzen, Thallwitz, Lossatal und Bennewitz, eingepflanzt zu werden.
Die Roteiche gilt als besonders trockenresistent und robust. Vor allem aber besticht sie durch ihre wunderschöne Laubfärbung im Herbst und so freuen wir uns auf einen noch bunteren Stadtwald in den kommenden Jahren.
Vor allem aber hoffen wir, dass unsere Bäume auch irgendwann einen so opulenten Stammumfang wie ihre Geschwister beispielsweise die etwa 250 Jahre alte Roteiche im Schlosspark von Pillnitz mit 5,40 m erreichen.
Und das neue Jahr wirft schon seine Schatten voraus. Am 5.11.25 kürte die Dr. Silvius Wodarz Stiftung den Baum des Jahres 2026. Die Wahl fiel auf die Zitter-Pappel, auch bekannt als Espe oder Aspe. Sie steht sinnbildlich für die Widerstandskraft, Artenvielfalt und Erneuerung. „Die Zitter-Pappel erinnert uns daran, dass Vielfalt die größte Stärke der Natur ist“, betont die Stiftung.







