Passend dazu das vermutlich erste überlieferte Rosengedicht. In Worte gefasst vom griechischem Lyriker Anacreon (um 580 v. Chr. – 495 n. Chr).
Ode an die Rose
Rose, Wunder aller Blumen, die blühen,
jedes Blatt ein Zeuge der Liebe im Frühling.
Selbst die himmlischen Mächte erfreuen sich ihrer.
Sie ist die junge Leidenschaft der Aphrodite,
sie ist der Liebling der Cythere,
die Schläfe mit Blumenblättern umkränzt
und mit ihrem süßen Parfüm
macht sie ihre Herren trunken.