Stellenanzeige Gärtnerin (m/w/d) Park Canitz

Die liebst die Natur, kennst dich mit Kräuter- und Heilpflanzen aus, möchtest gern Gärten verzaubern. Dann bewerbe dich bei uns!  Ausführliche Info´s dazu HIER 

Handwerkermarkt 2025

Wie in den vergangenen Jahren, werden wir auch 2025 unseren Handwerkermarkt durchführen. Dieser soll am 27. April 2025 stattfinden. Näheres dazu demnächst!

Video vom Handwerkermarkt 2024

Wir haben noch ein paar Videoschnipsel entdeckt,etwas Muse und Zeit gefunden und daraus einen kleinen Film geschnitten. Link hier. Viel Freude beim anschauen!

 

Park Canitz auf YouTube & Insta

Seit vorigem Jahr findet ihr uns auch auf YouTube und Instagram.

 

Herzlich Willkommen im Park Canitz!

Dem Alltagsstress entfliehen, die Seele baumeln lassen, neue Eindrücke gewinnen, erleben Sie spürbar in unserem Park Canitz.

Auf einer „Zeitreise“ von der Steinzeit bis zur Slawenzeit entdecken Sie den Alltag unserer Vorfahren in Verbindung mit der geschichtlichen Entwicklung an einer Vielfalt von Pflanzen. Wissenswertes erfahren Sie in den Naturgärten über die Lebensräume der Insekten vom Schmetterling bis zu den Bienen. Zu den unterschiedlichen Jahreszeiten sind auch die Themengärten immer wieder einladend.

Nach vorheriger Anmeldung können durchgeführt werden:

• Projekte für Schulklassen & Kindergärten • Familienfeiern, Hochzeiten, Kindergeburtstage,

Seminare und Führungen durch die ganze Anlage

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Öffnungszeiten je nach Wetterlage ab April bis Oktober 2025:

Montag bis Freitag                                       10.00 – 14.00 Uhr

Wochenende & Feiertags                            11.00 – 18.00 Uhr

sowie nach vorheriger Anmeldung unter 03425 929086 oder senden Sie uns eine Nachricht

Eintrittspreise:

Eintitt:      2,00 €

Über uns

Auf einer Gesamtfläche von ca.4 ha wurden ehemals landwirtschaftlich genutzte Gebäude umfassend denkmalgerecht instandsetzt und gleichzeitig entstanden weitere Nachbildungen von Unterkünften der Slawen und Germanen, ein Langhaus aus der Jungsteinzeit sowie die dazugehörigen Feldwirtschaften, die Themengärten, die Naturgärten und ein Garten der Kinder.

Durch neue Nutzungsinhalte entstanden natur- und landschaftsbezogene Gärten und Anlagen, wo altes Kulturerbe übernommen und zu neuem Leben erweckt wurde. Das Motto unseres Vereines:

„Die Natur soll für künftige Generationen erhalten bleiben und für Menschen der Region erlebbar sein“,

wurde beim Objekt „Park Canitz“ in vorbildlicher Art und Weise umgesetzt, so das sich die Menschen dort aktiv erholen, weiterbilden und an der Natur erfreuen können.

    „Natur – Entdecker – Programme“

    Der Park Canitz bietet neben den liebevoll gestalteten Gärten auch für viele Tiere und Wildpflanzen einen wertvollen Lebensraum. Um gemeinsam auf Entdeckungstour zu gehen, bieten wir folgende Projekte an:

    Kosten & Dauer

    Dauer: 3 bis 4 Stunden, längerer Aufenthalt und Nutzung des Geländes möglich

    Kosten: 6€ pro Kind zzgl. ggf. Materialkosten; 3€ pro Erwachsene

    Nehmen Sie für eine genaue Absprache und Ihre individuellen Wünsche gerne Kontakt mit uns auf.

    Sie erreichen uns per Telefon unter 03425 929086

    per E-mail: info@park-canitz.de oder über unsere Kontaktseite.

    "Der Duft der Königin"

    „Der Duft der Königin“ das Leben der Honigbienen entdecken 

    • Bienen in der Schaubeute, am Bienenhaus mit 8 Völkern und im Garten angeleitet beobachten
    • Faszinierendes zur Lebensweise, der Aufgabenteilung und zur Anatomie erfahren
    • Zusammenhänge zwischen dem Überleben von Bienen und Pflanzen (Bestäubung) verstehen lernen
    • interaktives Rollenspiel zum Leben im Bienenstaat
    • Kennenlernen von Bienenprodukten und deren Entstehung, herstellen von Bienenwachskerzen

     

    "Wiesensafari"

    „Wiesensafari“- Wildblumen und Krabbeltieren auf der Spur

    • den Unterschied zwischen einer Wiese und einem Rasen kennenlernen
    • die verschiedenen Schichten der Wiese mit ihren Lebewesen erkunden
    • angeleitete Bestimmung von Insekten und Co.
    • angeleitete Bestimmung von Wiesenpflanzen (Pflanzen für ein Herbarium können gesammelt werden)
    • „Wiesenbeutelchen“ herstellen, Druck mit Blattfarbstoffen auf Baumwollsäckchen
    „Was isst eigentlich der Baum“

    „Was isst eigentlich der Baum“ – die Lebensweise der Bäume verstehen lernen

    • gemeinsame Gestaltung eines Baummodells aus Naturmaterialien, Erklärung des Aufbaus
    • Photosynthese: Experimente hierzu und Erklärung am Modell
    • Blattverfärbung und Abwurf: Erklärung mit Hilfe eines Experiments, Modells und Anschauungsmaterials
    • Informationsaustausch unter Bäumen spielerisch kennenlernen
    • Druck von Blattfarbstoff auf Astscheiben
    „Der Mogel – Vogel“

    „Der Mogel – Vogel“ – das Brutverhalten heimischer Vögel und vom Kuckuck

    • Vogelbeobachtung
    • Kennenlernen des Brutverhaltens heimischer Vögel, Betrachtung von Nestern und Eiern
    • Geschichte zur Lebensweise des Kuckucks
    • Rollenspiel zum Brutverhalten des Kuckucks
    • Basteln eines Kuckuckseis
    Wasser ist nicht nur zum Waschen da
    • Wissenswertes zum Wasser – Funktionsweise eines Wasserwerkes (Modell)
    • Experimente mit Wasser
    • Bau und Erprobung einer Wasserlupe oder eines Floßes
    • Besichtigung Wasserwerk Thallwitz oder Canitz

    (Besichtigung des Wasserwerkes nach Absprache möglich)

    „Steinzeit – Entdecker – Programme“

    Im geschichtlichen Freigelände des Parks erleben Kinder die Ur- und Frühgeschichte der Menschheit hautnah. Gemeinsam begeben wir uns auf eine Entdeckungstour von der Steinzeit über die Verarbeitung der ersten Metalle bis hin zu den Siedlungsbauten der germanischen und slawischen Stämme. Wir bieten für Schulklassen und Kindergruppen folgende Projekte an:

    Kosten & Dauer
    • Dauer: 3 bis 4 Stunden, längerer Aufenthalt und Nutzung des Geländes möglichKosten: 6€ pro Kind zzgl. ggf. Materialkosten; 3€ pro Erwachsene

      Nehmen Sie für eine genaue Absprache und Ihre individuellen Wünsche gerne Kontakt mit uns auf.

      Sie erreichen uns per Telefon unter 03425 929086

      per E-mail: info@park-canitz.de oder über unsere Kontaktseite.

    "Von Höhlenlöwen und langen Häusern"

     Zurück in die Steinzeit – „Von Höhlenlöwen und langen Häusern“

    • Führung durch das geschichtliche Freigelände
    • Jagd mit Pfeil & Bogen und Korn mahlen ohne Strom
    • ein Kreativangebot: u.a. Weben eines Freundschaftsbandes, Steinzeitschmuck, Steinzeitatelier, Steinzeit-Duft-Tiere

     

    „Wenn der Funke überspringt“

    Faszination Feuer – „Wenn der Funke überspringt“ (ab Klasse 3)

    • Wissenswertes „Wie der Mensch zum Feuer kam“
    • Feuermachen und Ausprobieren verschiedener Techniken
    • Herstellen von Holzkohle und eines „Stein-Zeit-Feuerzeugs“

     

    „Ein Grashalm erobert die Welt“

    Getreide – „Ein Grashalm erobert die Welt“

    • Führung durch das Gelände mit Fokus Jungsteinzeit
    • Techniken der Getreideernte
    • Korn mahlen ohne Strom & Steinzeitfladen backen
    • Getreidebild herstellen
    Steinzeitolympiade
    • Steinweitwerfen > wer trifft das Ziel am besten
    • Speerweitwurf  > wer wirft am weitesten mit der Speerschleuder
    • Jagen wie in der Steinzeit  > Zielschießen mit Pfeil und Bogen

    Mit anschließender Siegerehrung inkl. Medaillen und Urkunden

    Museale Einrichtung

    Sie befindet sich im Zentrum des „Park Canitz“. Das Gebäude beinhaltet in 3 Etagen auf 470 m² u.a. Ausstellungen zur Siedlungsgeschichte im Mulde-Parthe-Gebiet, zum Wald- und Naturschutz im mittleren Muldegebiet, zum Trinkwasserschutz zur Trinkwassergewinnung, eine Ausstellung des NABU Sachsen sowie eine Dampfmodelaustellung.
    Es werden außerdem archäologische Funde gezeigt, hervorzuheben ist die originalgetreue Nachbildung eines Wendelhalsringes aus der frühen Eisenzeit, der 1926 bei Ausgrabungen zum Canitzer Wasserkraftwerk gefunden wurde und wahrscheinlich als Opferbeigabe diente.

      Themengärten

      In den Themengärten können Sie auf einer Fläche von fast 3500 m² die Darstellung unserer mitteleuropäischen Gartengeschichte nachvollziehen, beginnend mit dem Germanengarten, des weiteren kann man u.a. den Hortulus herbularis, den Gemüsegarten aus der Frankenzeit mit der Pflanzenliste des Capitulare de Villis, das grüne „Lustgärtchen“, den Duftgarten und den Kräutergarten nach dem Vorbild des Klosterplan von St. Gallen besichtigen. Bei einem Gang durch den Rosengarten verfolgt man die vier wichtigsten Etappen ihrer Geschichte und kann dabei die jeweils schönsten oder interessanten Vertreter einer Züchtungsperiode betrachten.

        Naturgärten

        Mit der Anlage unserer Naturgärten haben wir uns das Ziel gesetzt, die Abhängigkeit zwischen Pflanzen, Tieren und der terrestrischen Umwelt aufzuzeigen und gleichzeitig gezielte Schutzmaßnahmen für Pflanzen und Tiere vorzustellen.
        Ein Garten und ein Bienenhaus sind allein der Honigbiene gewidmet. Anschließend werden das Leben, die Ansprüche und der Schutz von „Hummel und Summel“ – Wildbienen, Hummeln, Wespen, Hornissen und Ameisen dargestellt.
        Ein Wildpflanzengarten lädt zum Kennenlernen unserer heimischen Flora ein. In der Ruine der ehemaligen Schnapsbrennerei kann man viel über die Bedürfnisse unserer Schmetterlinge erfahren. Seit über 50 Jahren nisten Störche auf dem Schornstein der ehemaligen Brennerei. Reichlich Bänke und Sitzgruppen laden zum Verweilen ein.

          Freigelände

          In unserem Geschichtlichen Freigelände kann man die Besiedlungsgeschichte im Mulde-Parthe-Gebiet in Abhängigkeit von der Klima- und Vegetationsentwicklung anhand von Siedlungs- und Feldbaumodellen nachvollziehen.
          Wir beginnen die Darstellung zur Siedlungsgeschichte mit der Altsteinzeit. Aus der Epoche der Jungsteinzeit können Sie den Nachbau eines Langhauses und die Feldwirtschaft besichtigen.
          Aus der Broncezeit haben wir einen Töpferofen und eine kleine Broncegießerei, aus der frühen Eisenzeit einen Rennfeuerofen dargestellt.
          Sehenswert sind die Nachbildung von Unterkünften der Germanen und Slawen sowie die dazugehörigen Speicher, die u.a. der Lagerung von Feldfrüchten und Obst dienten. Ergänzt wird das Geschichtliche Freigelände durch die Feldwirtschaften der Bronce- und Eisenzeit sowie die der Elbgermanen und Slawen.

            Grünes Klassenzimmer

            Anstelle des Gutshauses entstand ein Rastplatz, der den Besuchern des Parks als geschützter Platz für Picknick und das Verweilen dient, der aber auch der Funktion eines Unterrichtsraumes (grünes Klassenzimmer) gerecht wird.
            Die Errichtung eines Pavillons, als eine zeitgemäße Interpretation
            eines zum Hof hin offenen Scheunengebäudes wurde favorisiert.
            Erklärtes Ziel war es mit dem Ersatzbau den Charakter des
            Dreiseitenhofes wieder herzustellen.
            Das neue Areal gliedert sich dabei in den Pavillon, einen von
            Platanen umstellten Brunnenplatz und der Reaktivierung des
            ehemaligen Bauern- und Nutzgartens des alten Gutshauses. Die
            Einbindung des Areals erfolgte über die parktypischen
            Bruchsteinmauern mit Ziegelkrone, welche zu den
            Geländeniveaus des angrenzenden Hofpflasters vermitteln und
            den Bauplatz auf ein Plateau heben.

              Storchennest

              Seit über 65 Jahren nisten Störche auf dem Schornstein der ehemaligen Brennerei hier in Canitz. Im Jahr 2002 musste der Schornstein sich einer Sanierung unterziehen.

              Das alte Nest konnte aufgrund seines Gewichtes von ca. 450 Kilogramm nicht wieder auf die Esse gesetzt werden. Eine neue Nisthilfe wurde daraufhin für die Störche angefertigt.

              Störche 2025

              Aktuelle Informationen zu den Störchen im Jahr 2025 findet ihr hier.

                Chronik der Canitzer Störche

                Horst besetzt, aber ohne Jungvögel, in den Jahren: 1957, 1958, 1966, 1978, 1981, 1982, 1987, 1988, 2006, 2020

                 

                1980 2 Jungvögel 1983 2 Jungvögel 1985 2 Jungvögel
                1986 2 Jungvögel 1989 3 Jungvögel 1990 3 Jungvögel
                1991 4 Jungvögel 1992 2 Jungvögel 1993 2 Jungvögel
                1994 3 Jungvögel 1995 1 Jungvogel 1996 1 Jungvogel
                1997 3 Jungvögel 1998 3 Jungvögel 1999 4 Jungvögel
                2000 3 Jungvögel 2001 2 Jungvögel 2002 2 Jungvögel
                2003 2 Jungvögel 2004 3 Jungvögel 2005 1 Jungvogel
                2007 3 Jungvögel 2008 3 Jungvögel 2009 3 Jungvögel
                2010 3 Jungvögel 2011 2 Jungvöge 2012 3 Jungvögel
                2013 2 Jungvögel 2014 3 Jungvögel 2015 2 Jungvögel
                2016 2 Jungvögel 2017 2 Jungvögel 2018 1 Jungvogel
                2019 3 Jungvögel 2021 3 Jungvögel 2022 3 Jungvögel
                2023 3 Jungvögel 2024 3 Jungvögel